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Wann? | Was
ist zu sehen? |
30.07.2006 | 1. Alpen-Bildhauersymposium auf der Alp Gitschenen UR Skulpturenausstellung vom 30. Juli bis 8. Oktober 2006 "Herzlich willkommen auf Gitschenen. «SagenLebenLeiden(schafft)» lautet der Titel zum ersten Urner Holzbildhauersymposium. Sagen sind Träger von Informationen, die sich über Jahrhunderte hinweg überliefert haben. Noch heute sind die mystischen Geschichten Teil der alpinen Kulturwelt. Wer sich auf die Sagen einlässt, wird bald von ihnen fasziniert sein oder Faszinierendes daraus schaffen. So wie die elf jungen Bildhauerinnen und Bildhauer, die sich am 1. Urner Bildhauersymposium dem Thema Sagen widmen werden." Diese Ankündigung hat uns natürlich "gwundrig" gemacht und wir haben uns auf den Weg begeben, anlässlich der Vernissage die Arbeiten vor die Linse zu bekommen. Dabei haben wir nicht nur herausragende Arbeiten gesehen, sondern sind auch einer faszinierenden Umgebung begegnet, der Alp Gitschenen. Unser Bericht soll auch Sie von diesem einmaligen Anlass begeistern und zu einem Besuch anregen. Und sollten Sie einer Sagengestalt begegnen, richten Sie unsere Grüsse aus. Roger M. Lévy |
Die
Künstler - Das Thema |
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Christoph Suter | 1972, hat kürzlich in Brienz die Ausbildung zum Holzbildhauer abgeschlossen. Er betreibt in Hendschiken (AG) sein eigenes Atelier. Suter gestaltet die Skulptur zur Sage «Dur's Chämi üff und ab». Dur's
Chämi üff und ab |
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Sophie Pulfer | 1985, hat nach der Ausbildung in Brienz in Ennetbaden (AG) eine Werkstatt eingerichtet und arbeitet daneben regelmässig in einer Schreinerei. In diesem Jahr hat sie zudem bei einem künstlerischen Modellbauer Erfahrungen gesammelt. In Gitschenen schnitzt Sophie Pulfer einen Zwerg, inspiriert von der Sage der «Wildmännchen und die Gämsen». Wildmännchen
und die Gämsen |
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Peter Bissig | 1981, wohnt in Isenthal. Nach der Schreinerlehre besuchte Peter Bissig die Schule für Holzbildhauerei in Brienz. In Isenthal führt er ein eigenes Atelier für Holzbildhauerei. Am Symposium, das er initiiert hat, arbeitet er zur Sage vom Manschettler. Manschettler |
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Christian
Widmer |
1981, ist zurzeit noch in der Ausbildung an der Holzbildhauerschule in Brienz. Er wird ein Wildmännchen schnitzen. Wildmännchen
und die Gämsen |
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Fabrizia Famos | 1975, ausgebildete Holzbildhauerin, wohnt und arbeitet im Engadin. Famos schafft Skulpturen für den öffentlichen sowie für den privaten Raum. In Gitschenen wird sie die Figur des Sennentuntschi bearbeiten. Sennentuntschi |
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Simea
Menzel/ Lena Schorno |
1984/1983, arbeiten gemeinsam an einer Skulptur zur Grenzlaufsage. Zusammen führen sie ein Atelier in Berlin Weissensee. Die Holzbildhauerausbildung haben beide im Sommer 2005 abgeschlossen. Der
Grenzlauf |
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Alexandra Otter | 1978, hat vor kurzem die Schule für Holzbildhauerei in Brienz abgeschlossen. Nach dem Symposium wird sie in Brienz ein Atelier einrichten. Ihre Skulptur widmet sich der Sage Wildmännchen
und die Gämsen |
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Anita Inderbitzin | 1981, eröffnet nach dem Symposium in Arth ihr eigenes Atelier. Die Ausbildung an der Schule für Holzbildhauerei in Brienz hat sie eben abgeschlossen. Inderbitzin gestaltet ihre Skulptur zur Sage «Hexenstein» und zum häufig in Sagen auftauchenden Bannkreis. Hexenstein |
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Jeannine Gerber | 1986, wohnt in Biel, wo sie sich an der Schule für Gestaltung Biel weiterbildet. Davor hat sie die Ausbildung zur Holzbildhauerin absolviert. Sie arbeitet zur Sage Die Wetterhexe |
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Hans Gisler | 1965, ist bereits ein etablierter Bildhauer. Seit 2001 führt er in Altdorf ein Atelier. Seine Arbeiten wurden an zahlreichen Ausstellungen gezeigt und stiessen auf grosses Echo. In Gitschenen wird Gisler zur Surenensage oder zur Grenzlaufsage arbeiten. Surenensage |
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Fortsetzung folgt |